Kreativität gegen Hass: I LIKE VISUALS macht Schlagzeilen

Mit Stolz und Demut zugleich möch­ten wir bei I LIKE VISU­ALS dar­über berich­ten, dass unse­re jüngs­te Kam­pa­gne “Ter­ror gegen Juden”, die wir für die Ama­deu Anto­nio Stif­tung ent­wi­ckelt haben, im HORI­ZONT und W&V Maga­zin Beach­tung gefun­den hat. Die­se Aner­ken­nung moti­viert uns in unse­rer Arbeit und ver­deut­licht zugleich die Rele­vanz des The­mas für unse­re Gesell­schaft.

Unse­re Kam­pa­gne ver­folgt ein kla­res Ziel: Die nicht­jü­di­sche Mehr­heits­ge­sell­schaft für die anhal­ten­de Bedro­hung durch Anti­se­mi­tis­mus zu sen­si­bi­li­sie­ren und zu einem akti­ven Ein­tre­ten gegen Hass und Dis­kri­mi­nie­rung zu moti­vie­ren. Im Zen­trum unse­rer Gestal­tung steht eine ein­dring­li­che “Chro­no­lo­gie des Has­ses” — eine durch­ge­hen­de rote Linie, die anti­se­mi­ti­sche Vor­fäl­le und Ter­ror­ak­te über Jahr­zehn­te hin­weg visua­li­siert. Die­se kraft­vol­le visu­el­le Meta­pher macht die erschre­cken­de Kon­ti­nui­tät anti­se­mi­ti­scher Gewalt greif­bar und zeigt deut­lich: Dies ist kein Pro­blem der Ver­gan­gen­heit, son­dern eine andau­ern­de Bedro­hung für unse­re Gesell­schaft.

Um eine mög­lichst brei­te Öffent­lich­keit zu errei­chen und das The­ma in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten prä­sent zu machen, haben wir eine Viel­zahl von Medi­en und For­ma­ten genutzt. Von groß­for­ma­ti­gen Out-of-Home-Pla­ka­ten über ziel­ge­rich­te­te Social-Media-Inhal­te bis hin zu auf­merk­sam­keits­star­ker Kino­wer­bung und infor­ma­ti­ven Bau­zaun-Pla­ka­tie­run­gen.

Ein zen­tra­les Ele­ment unse­rer Kam­pa­gne ist die Web­site terrorgegenjuden.de. Sie dient als digi­ta­ler Kno­ten­punkt, der inter­es­sier­ten Besu­chern ver­tie­fen­de Ein­bli­cke in die The­ma­tik bie­tet und zusätz­li­che Res­sour­cen zur Ver­fü­gung stellt. Ergän­zend dazu haben wir Bro­schü­ren und Fly­er ent­wi­ckelt, um auch auf ana­lo­gem Wege zu infor­mie­ren und auf­zu­klä­ren.

Die Bericht­erstat­tung in HORI­ZONT und W&V Maga­zin hebt beson­ders die Kraft und Ein­dring­lich­keit unse­rer visu­el­len Umset­zung her­vor. Die Fach­me­di­en beto­nen, wie es uns gelun­gen ist, ein schwie­ri­ges und kom­ple­xes The­ma auf eine Wei­se dar­zu­stel­len, die sowohl auf­rüt­telt als auch zum Nach­den­ken anregt. Die­se Aner­ken­nung bestä­tigt unse­ren Ansatz, gesell­schaft­lich rele­van­te The­men krea­tiv und wir­kungs­voll zu kom­mu­ni­zie­ren.

Für uns bei I LIKE VISU­ALS ist die­se Kam­pa­gne weit mehr als ein gewöhn­li­ches Pro­jekt. Sie reprä­sen­tiert unser Bestre­ben, mit unse­rer krea­ti­ven Arbeit einen bedeut­sa­men Bei­trag zur Gesell­schaft zu leis­ten. Die posi­ti­ve Reso­nanz in den Fach­me­di­en bestärkt uns dar­in, dass wir mit unse­rem Enga­ge­ment gegen Anti­se­mi­tis­mus und für eine offe­ne Gesell­schaft auf dem rich­ti­gen Weg sind.

Der Kampf gegen Anti­se­mi­tis­mus ist eine gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be. Wir hof­fen, dass unse­re Kam­pa­gne dazu bei­trägt, mehr Men­schen für die­ses wich­ti­ge The­ma zu sen­si­bi­li­sie­ren und zum Han­deln zu bewe­gen. Gemein­sam kön­nen wir den Kreis­lauf des Has­ses durch­bre­chen und eine Gesell­schaft gestal­ten, in der Anti­se­mi­tis­mus kei­nen Platz hat.