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Co-Kreation statt Ellenbogenmentalität

Zusammenarbeit neu denken

Wer uns etwas län­ger folgt, weiß, dass wir uns sehr gern mit New Work beschäf­ti­gen, vie­les aus dem Bereich aus­pro­bie­ren und gro­ße Fans der Neu­en Nar­ra­ti­ve sind. Wir sind erneut Aus­ga­ben­part­ne­rin des zuletzt erschie­ne­nen Maga­zins zum The­ma „Co-Krea­ti­on“. Wer die Neue Nar­ra­ti­ve noch nicht kennt und gern ein Exem­plar hät­te, schreibt uns bit­te an. Wir schi­cken euch ger­ne ein Exem­plar – natür­lich nur solan­ge der Vor­rat reicht 😉

Co-Krea­ti­on im Agen­tur­kon­text

Co-Krea­ti­on. Für uns als Agen­tur ein ganz all­täg­li­ches The­ma, wenn man bedenkt, dass Co-Krea­ti­on bei uns an allen Ecken und Enden statt­fin­det. Inner­halb unse­res Teams, bei der Zusam­men­ar­beit mit unse­ren frei­en Mitarbeiter:innen, inner­halb unse­rer Netz­wer­ke, aber auch in Koope­ra­ti­on mit ande­ren Agen­tu­ren. 

Wett­be­werb war ges­tern

Wer in unse­rer Bran­che arbei­tet oder schon gemein­sa­me Pro­jek­te mit Agen­tu­ren gestemmt hat, kennt auch die Schat­ten­sei­ten. Hoher Wett­be­werbs­druck, Preis­dum­ping, ein Buh­len um die größ­ten Etats und Unter­neh­men, die die­sen Wett­be­werb mit undank­ba­ren Aus­schrei­bun­gen und unbe­zahl­ten Pit­ches noch befeu­ern. Allein das Wort “Wett­be­werb” wider­strebt uns zuneh­mend. Ver­mut­lich eine logi­sche Ent­wick­lung, wenn man sich mehr und mehr mit neu­en Ansät­zen der Zusam­men­ar­beit beschäf­tigt und iden­ti­fi­ziert. Für wen ist es schon ener­gie­ge­bend, sich per­ma­nent im Wett­kampf zu befin­den, der Agen­tur neben­an den neu­en Auf­trag nicht zu gön­nen, selbst sei­ne Leis­tung zu undank­ba­ren Prei­sen anzu­bie­ten, da das nun mal die Regeln des Mark­tes sind? Wir fin­den es braucht ein Umden­ken. 

Ver­net­zung und Aus­tausch sind die Zukunft

Sind wir mal ehr­lich. Wir mögen unse­re Kolleg:innen (die Bezeich­nung fin­den wir ohne­hin viel tref­fen­der). Wir tei­len die glei­che Lei­den­schaft für unse­ren krea­ti­ven Beruf. Wir kön­nen uns gemein­sam pri­ma ergän­zen, denn wer kann schon alles? Wir kön­nen von­ein­an­der ler­nen, Erfah­run­gen aus­tau­schen und Her­aus­for­de­run­gen trans­pa­rent machen. Für eine bes­se­re und stär­ke­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che in der Zukunft. 

Ist das zu har­mo­nisch gedacht? Wir fin­den nicht! Es gibt für uns alle genug zu tun. Wir sind umge­ben von sehr vie­len guten Unter­neh­men und Ideen, die wir mit unse­rem Hand­werk unter­stüt­zen kön­nen. Durch uns wer­den sie gese­hen und wir kön­nen ihre Geschich­te erzäh­len. Wir ver­schen­ken unglaub­lich viel Zeit und Geld, auf bei­den Sei­ten, durch lan­ge Pitch-Pro­zes­se. Nur gemein­sam kön­nen wir auf die­ses ein­ge­spiel­te Sys­tem ein­wir­ken und am Ende die gesam­te Agen­tur­welt in der Eigen- und Außen­wahr­neh­mung stär­ken. Das ist drin­gend not­wen­dig, denn aus unse­rer Sicht ist es eine der tolls­ten Bran­chen, in der wir uns vor­stel­len kön­nen zu arbei­ten.

Denk­an­stö­ße

Zwei Fra­gen blei­ben zum Schluss: Wann begin­nen wir auch in der Agen­tur­bran­che mehr mit­ein­an­der zu arbei­ten und weni­ger gegen­ein­an­der? Wann star­ten wir ech­te Co-Krea­ti­on?

Wei­ter­füh­ren­de Tex­te

Roland Bös – All. Tog­e­ther. Wow.

Emma Marx – So gelingt Co-Krea­ti­on in Orga­ni­sa­tio­nen

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